Der Patient Assistant wurde vom KPMG Digital Enablement Team entwickelt und kombiniert Natural Language Processing (NLP) mit intelligenter Automation in der Google Cloud Platform und KPMG-Expertise. Er vereinfacht die verschreibungsgemäße Einnahme von Medikamenten und ermöglicht auch körperlich eingeschränkten Patienten die unkomplizierte Erledigung von Anliegen und Nachfragen. Des weiteren reduziert er die Kosten bei Anbietern, Versorgern und Pharmaindustrie.
Dieser Use Case demonstriert vier verschiedene Szenarien:
Das erste Szenario demonstriert, wie ein Virtueller Assistent verschiedene Backend-Systeme zu einer einzigen Usererfahrung vereinen kann, hier am Beispiel der Bestellung einer Versichertenkarte.
Ein Chatbot kann Informationen zu Medikamenten automatisiert bereitstellen und Fragen beantworten, ohne dass der Patient aufwändige Suchanfragen tätigen muss. So bleibt dem medizinischen Personal mehr Zeit für schwierige Fälle.
Patienten werden direkt mit medizinischem Personal verbunden, wenn eine Frage durch einen Menschen beantwortet werden sollte. In unserer Demo ist dies eine Krankenschwester, die den Patienten auf seine Anfrage hin sofort kontaktiert.
Chatbots und virtuelle Assistenten können auch genutzt werden, um abzuwägen, welche Features eines Produktes priorisiert werden sollten. Das System loggt Fälle, die der Bot nicht ausreichend beantworten kann und erkennt die Stimmung des Nutzers (z. B. begeistert oder frustriert). Dadurch kann die Produktentwicklung Features priorisieren, die oft nachgefragt werden und den Usern besonders wichtig sind (sog. „Lean Product Development“).